zaterdag, november 24, 2007

Aartsbisschop Ranjith over de handcommunie

Voor het volledige interview, zie kath.net:

"Wir müssen gut unterscheiden. Die nachkonziliare Reform ist nicht im Ganzen negativ. Es gibt viele positive Aspekte unter den Reformen, die umgesetzt worden sind. Doch gibt es auch Änderungen, die missbräuchlich eingeführt worden sind und trotz ihrer schädlichen Auswirkungen auf den Glauben und auf das liturgische Leben der Kirche weiter beibehalten werden.

Ich spreche hier zum Beispiel von einer Änderung, die in der Reform durchgeführt, aber weder von den Konzilsvätern noch von der Konstitution Sacrosanctum Concilium vorgeschlagen worden ist: die Handkommunion. Sie hat in gewisser Weise dazu beigetragen, dass der Glaube an die wirkliche Gegenwart Christi in der Eucharistie geschwunden ist. Diese Praxis und die Abschaffung der Kommunionbänke vor dem Altarraum und der Kniebänke in den Kirchen sowie die Einführung von Praktiken, die die Gläubigen dazu zwingen, während der Wandlung zu sitzen oder zu stehen, verkürzen die wahre Bedeutung der Eucharistie und den Sinn der tiefen Anbetung, welche die Kirche dem Herrn, dem eingeborenen Sohn Gottes, schuldet. Mancherorts wird die Kirche, das Haus Gottes, zudem als Saal für brüderliche Begegnungen, Konzerte oder interreligiöse Feiern benutzt. In einigen Kirchen wird das Allerheiligste fast versteckt oder in eine kaum sichtbare und wenig geschmückte Kapelle verbannt. Dies alles verdunkelt den so zentralen Glauben der Kirche an die wirkliche Gegenwart Christi. Für uns Katholiken ist die Kirche vor allen Dingen die Wohnung des Ewigen.

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