Op Aswoensdag is het misschien ook goed zich te bezinnen over de profanaties van de voorbije dagen. We kunnen dit doen aan de hand van het uitstekende artikel van Michael Gurtner: "Weshalb Karnevalsmessen ein objektiver liturgischer Mißbrauch sind".
Enkele fragmenten:
"Das Hauptargument welches gegen die Narrenmessen spricht ist, daß sie dem Wesen der Liturgie nicht gerecht zu werden vermag. Liturgie, und erst recht die Heilige Messe, in welcher Christus selbst realiter et substantialiter Gegenwärtig wird und sein erlösendes blutiges Kreuzesopfer unblutig gegenwärtig setzt, ist in erster Linie Verehrung und Gebet. Liturgie ist immer in erster Linie Verherrlichung und Anbetung Gottes. Das heilige Meßopfer ist ein höchst ernstes Geschehen, welches mit unserem ewigen Seelenheil zu tun hat: durch die Kirche, welche das Kreuzesopfer ständig gegenwärtig erhält, wollte Christus sein Heilswirken durch den Zeitenlauf hindurch fortwirken, in der Eucharistie wird die Gültigkeit seines Bundes sichtbar. In der heiligen Messe versammeln sich nicht Menschen miteinander, sondern sie gehen auf den Kalvarienberg, sie gehen zu Christus und stellen sich unter sein Kreuz. Der „Inhalt“ der Messe ist also vorgegeben, und deshalb ist er auch nicht frei und beliebig gestaltbar."
"Und hierin ist auch die zweite Sünde der Narrenmessen gelegen: indem man dem Wesen der Messe nicht gerecht wird und deshalb einen falschen Eindruck von hier erweckt, versündigt man sich nicht nur gegen Gott, sondern auch gegen den Glauben der Menschen. Durch die Narrenmessen wird in den Menschen ein völlig verkehrter Eindruck von dem hinterlassen, was die Heilige Messe ist: das heiligste Geschehen, das es auf Erden gibt, der Lebensquell der Kirche (ecclesia de Eucharistia vivit). Es wird durch diese Art der Messe der ohnehin schon sehr verfestigte Eindruck genährt, daß die Messe ein Versammeln der Menschen sei, daß die Messe gestaltet werden müsse oder könne, ganz so, als ob ihr „Inhalt“ nicht vorgegeben wäre, daß es der Mensch ist der die Liturgie „machen“ könne und ihm somit auch verfügbar wäre, und daß nicht Gott das Zentrum der Liturgie wäre, sondern der Mensch und seine Feste."
De uiteindelijke oorzaak:
"Doch stellen wir und noch die Frage nach dem Grund, weshalb es zu Narrenmessen und ähnlichen Mißbräuchen kommt. Im Wesentlichen scheint es, daß ein verfehlter Begriff von „Inkulturation“ zugrundeliegt – einem Begriff, welcher besonders in den letzten Jahren immer mehr Beachtung fand."
Die Inkulturation war vorrangig eine Christianisierung des täglichen Lebens. Um dies besser zu erreichen, wurden umgekehrt auch Bereicherungen der Liturgie mit Elementen aus der lokalen Kultur zugelassen, wenn (und das ist die Bedingung) diese dem rechten Glauben und der Heiligkeit der Liturgie nicht abträglich sind.
Neuerdings hingegen hat sich das Verständnis von Inkulturation verfremdet, bzw. geradezu umgekehrt: nicht mehr der Glaube soll unverändert und vollständig in die gesellschaftliche Kultur getragen werden, sondern umgekehrt, die lokale Kultur und die jeweils vorrangige Denkweise soll vollständig und unverändert in die Kirche getragen werden und deren Liturgie nach dieser Vorlage verändert werden."
Als commentaar citeren wij enkel de positie van de Kerk uit nr. 15 van 'Christus dominus', het decreet van Vaticanum II over het herderlijk ambt van de bisschoppen:
"Bij de uitoefening van hun heiligende taak zullen de bisschoppen voor ogen houden, dat zij uit de mensen zijn genomen en voor de mensen worden aangesteld ten behoeve van hun verhouding tot God, om gaven en offers op te dragen voor de zonden. De bisschoppen bezitten immers de volheid van het Wijdingssacrament. Zowel de priesters, de eveneens gewijd tot echte priesters van het nieuwe verbond om zorgzame medewerkers te kunnen zijn van het te kunnen zijn van het Episcopaat, alsook de diakens, die krachtens hun wijding tot dienstbetoon, in gemeenschap met de bisschop te en zijn priestercollege ter beschikking staan van het volk Gods, zijn in de uitoefening van hun macht afhankelijk van de bisschoppen. De bisschoppen zelf zijn dus de voornaamste beheerders van Gods geheimen, en in de hun toevertrouwde Kerk zijn zij het, die heel het liturgisch leven regelen, bevorderen en er een waakzaam oog op houden."
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