donderdag, april 01, 2010

Gelezen

"Was gibt es Wichtigeres als die Liturgie für die Kirche? Die Liturgie ist der Körper der Kirche, die Liturgie ist der sichtbar gemachte Glaube. Wenn die Liturgie erkrankt, erkrankt die ganze Kirche – das ist keine bloße These, sondern eine Beschreibung der gegenwärtigen Situation. Man kann es nicht krass genug darstellen: Die Krise der Kirche hat es möglich gemacht, dass ihr größter Schatz, ihr Arkanum, aus ihrem Zentrum an die Peripherie gespült wurde." Martin Mosebach, Interview in The European, 31 maart 2010

"Das Missale, wie es nach der Liturgiereform wurde, welche nach dem letzten Konzil stattgefunden hat, hat gewiß an Klarheit und Eindeutigkeit eingebüßt, und in manchen Dingen eine neue theologische Richtung eingeschlagen, welche über eine theologische Vertiefung hinausgeht. Es beinhaltet gewisse Formulierungen und auch rituelle Änderungen, welche die Akzente teils verschoben haben, teils aber auch reichlich mißverständlich und vor allem interpretabel sind. Sie können aber nicht richtig, das heißt mit der Tradition übereinstimmend, gelesen werden, wenn nicht das Missale Pius V und die Theologie, welche hinter jenem steht, mitgedacht werden. Das Missale Pius V ist der Interpretationsschlüssel, quasi der Kommentar zum Missale Pauls VI, ohne welchem Fehlinterpretationen geradezu vorprogrammiert sind." Michael Gurtner, als slot van zijn bijdrage, getiteld " Zu den Verschiebungen der Theologie im Missale Pauls VI" op www.kathnews.de

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