maandag, november 29, 2010

Progressief archeologisme

Uit dit interview op kath.net met kardinaal Kurt Koch

"Kath.net: Wieso wird der sogenannten „Reform der Reform der Liturgie“ oft mit Feindseligkeit begegnet? Wieso wird nicht erkannt, dass das, was der Papst mit dem Motu proprio „Summorum Pontificum“ (2007) zur Liberalisierung der außerordentlichen Form des einen Römischen Ritus wollte, eine Erweiterung des Schatzes der Liturgie der Kirche ist und kein Rückschritt in eine nostalgisch konzipierte Zeit?
Kardinal Koch: Das ist ein äußerst paradoxes Phänomen: dass diejenigen, die immer Pluralismus und Toleranz einfordern, plötzlich uniform werden und sagen: mit DER Reform, die das II. Vatikanische Konzil angestoßen hat und die nach dem Konzil verwirklich worden ist, haben wir DAS Ziel erreicht, und jetzt DARF es eigentlich keine neue Reform mehr geben. Das ist ein seltsamer progressistischer Archäologismus, der selten durchschaut wird. Und da denkt der Papst eben viel organischer, was heißt: auch diese Liturgiereform, die 1970 realisiert worden ist, ist eine Entwicklung innerhalb einer grundlegenden Kontinuität und bedarf ihrerseits der Erneuerung."

Of hoe de progressieveling van weleer zelf conservatief is geworden

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